Zwei Highlights des vergangenen Jahres konnte der SPD-Ortsverein Kandern im Tätigkeitsbericht herausstellen. So konnten im April die Ergebnisse der Aktion „Sicher unterwegs in Kandern“ an einem Ausstellungsstand An der Fischermühle präsentiert werden. In den zwei vorausgegangenen Jahren hatte der Ortsverein bei verschiedenen Gelegenheiten die Bürgerinnen und Bürger dazu befragt, welche Stellen in der Kernstadt und in den Dörfern für Fußgänger und Radfahrer besonders gelungen gestaltet und welche schwierig zu begehen und zu befahren sind. Bis zur Präsentation kam so eine Liste von nahezu 100 Meldungen zustande, veranschaulicht in einem Dossier von Peter Kühn.
Ein weiteres Highlight war der Energiediskurs im Juni im Foyer der August-Macke-Schule. Unter dem Titel „Sind wir noch zu retten?“ beleuchtete Prof.Dr. Jürgen Kleinwächter den Klimawandel im Zusammenhang mit dem globalen Energieverbrauch unter verschiedenen Aspekten. Neben den technischen und öklogischen Ursachen und Folgen widmete er sich den ethischen bis zu philosophischen Aspekten, die letztendlich als Motivation und Motor für Lösungsansätze wirken sollen. Große Hoffnung setzte er dabei auf die Jugend. Bedauerlich sei die geringe Besucherzahl gewesen, da habe man mit höheren Zulauf gerechnet.
Ein weiterer Punkt des Tätigkeitsberichtes der Vorsitzenden Elisabeth Kurtenbach-Sepp waren die Vorbereitungen zur Zusammenlegung des Orstsvereins mit dem Ortsverein Malsburg-Marzell. Der Vorstand aus Malsburg-Marzell war mit dieser Bitte an die Kanderner SPD herangetreten.
Am Ende des Tätigkeitsberichtes gedachten die Genossinnen und Genossen zweier langjähriger Mitglieder, die sich über viele Jahre um die SPD verdient gemacht hatten. Franziska Koger, in ihrer aktiven Zeit als Gemeinderätin und Kreisrätin für den Ortsverein Weil am Rhein-Haltingen, und Hansjörg Sütterlin aus Wollbach als Ortschaftsrat, Gemeinderat und Vorsitzender des Ortsvereins Kandern.
Der Höhepunkt der Versammlung dieses Abends waren zwei Ehrungen für 50jährige Mitgliedschaft in der SPD. Margot Hagemann, von 1980 bis 1984 Gemeinderätin, und Peter Oehler durften diese Ehrung entgegennehmen. Peter Oehler war ebenfalls viele Jahre sowohl im Gemeinderat und als auch Vorsitzender des Ortsvereins.
Die Wahlen erbrachten für die Vorsitzende Elisabeth Kurtenbach-Sepp, die zweite Vorsitzende Cornelia Zumkehr-Lay und den Kassier Peter Kühn eine Bestätigung im Amt. Ebenso die Beisitzer Dieter Charté, Bernd Ilsen, Nicole Müller, Peter Oehler und Gabriele Weber. Neu im Ortsverein und als Beisitzer im Vorstand ist Uwe Oehlschläger.